90 Jahre KKS Rottendorf e.V. im Jahr 2017

Ehrengäste und Geehrte beim Festkommers des KKS Rottendorf (v.l.n.r.): 1. Bezirkschützenmeister Mathias Dörrie, Arthur Elflein, 1. Gauschützenmeister Axel Höfler, Franz-Josef Mellin, Landrat Eberhard Nuß, Erich Link, 1. Bürgermeister Roland Schmitt, Wolfgang Breitenbach, Horst Racky, Ehrenschützenmeister Erich Schneider, Christiane Bund, 2. Schützenmeister Dirk Hoier

Der Kleinkaliberschützenverein Rottendorf e.V. feierte sein 90-jähriges Bestehen. Der 2. Schützenmeister Dirk Hoier konnte zur Feier den Landrat Eberhard Nuß, den Ersten Bürgermeister von Rottendorf, Roland Schmitt, den stellvertretenden Bürgermeister aus Gerbunn, Reinhart Kies, den Gauschützenmeister Axel Höfler, sowie den Bezirksschützenmeister Mathias Dörrie begrüßen. Neben einer Abordnung des Patenvereins Hubertus Versbach waren viele weitere Vereine aus Rottendorf und dem Landkreis vertreten.

In seiner Festrede stellte Ehrenschützenmeister Erich Schneider die bewegte Geschichte des Vereins seit seiner Gründung 1927 am heutigen Standort vor. Er berichtete über die Zwangspause des Vereinslebens ab 1939, in der das Schützenhaus auch militärisch genutzt wurde, bis zum Wiederaufleben des Schießbetriebes 1956 an der Rothofer Straße. Endgültig aufwärts ging es wieder mit dem Grundstück-Zukauf im Jahr 1960 und dem Neubau und der Einweihung des jetzigen Schützenhauses im Jahr 1966. Es folgten die Erweiterung um den großen Schießraum 1979 und der Anbau 2001.

Der Verein hat heute etwa 200 Mitglieder, was auch dem Bogenschießen als neue Sparte seit 1998 zu verdanken ist.

Im Rahmen des Festkommerses wurden Mitglieder für Ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt:

  • für 60-jährige Mitgliedschaft: Wolfgang Breitenbach
  • für 50-jährige Mitgliedschaft: Ludwig Eitel und Franz-Josef Mellin
  • für 40-jährige Mitgliedschaft: Arthur Elflein
  • für 25-jährige Mitgliedschaft: Egon Heinrich, Horst Racky, Horst Selsam und Theo Zünkler
  • für 15-jährige Mitgliedschaft: Bogdan Dima, Katharina Endres und Markus Seufert

Schließlich gilt der Dank auch allen Mitgliedern, die das Vereinsleben durch ihre sportlich und gesellschaftlich aktive Mitgliedschaft und der tatkräftigen Hilfe bei vielen Arbeitseinsätzen prägen.